So beschränkt sich bei vielen der Kontakt mit Artgenossen auf ein "mal an der Leine mit dem anderen Kontakt aufnehmen."
Die Leine ist aber beim Sozialkontakt in der Regel eher hinderlich; der Hund kann seine Signale nur unvollständig aussenden, was oft zur Folge hat, dass Hunde an der Leine mit anderen Hunden "nicht können". Dazu kommt ein oftmals sehr starker Jagdtrieb, der es unmöglich machen kann, den Hund auf dem Spaziergang abzuleinen. Nicht jeder hat aber  einen eingezäunten Garten, um sich mit anderen Hundebesitzern zu treffen, damit die Hunde miteinander spielen können. 
Hier möchten wir einspringen; auf einem eingezäunten Grundstück von ca. 2000 qm können sich verträgliche Hunde in kleinen Gruppen miteinander austoben und Sozialverhalten üben.

Da es wie überall im Leben mit gewissen Regeln leichter ist, miteinander zurechtzukommen, haben wir nachfolgend unsere "Spielregeln" zusammengestellt:

Es können nur sozialverträgliche Hunde teilnehmen. Heisse Hündinnen können aus verständlichen Gründen nicht mitmachen.

Bitte kurz vorher da sein und stets pünktlich, jeder Nachzügler bringt enorme Unruhe in die Gruppe. 

Die Hunde sollten vor Betreten des Platzes die Möglichkeit gehabt haben, sich zu lösen.

Die Hunde müssen vollständig geimpft sein und eine Hundehalterhaftpflichtversicherung haben, bitte bringen Sie die Kopie des Impfausweises und der Versicherung beim ersten Besuch mit.

Wir behalten uns vor, die Einteilung der Hunde in die Größengruppen aufgrund von Temperament oder Alter/Handcap des betreffenden Hundes zu ändern.

Auf dem Platz ist das Rauchen nicht erlaubt.

BITTE  keine Leckerlis verteilen! Dies schürt den Fressneid und manche Hunde vertragen nicht alles.

BITTE kein Hundespielzeug mitbringen.

Der Platz dient dem Freilauf der Hunde, deshalb sollten ihre Kinder während der Spielstunde draussen bleiben. Zu schnell wird mal eines im Eifer des Gefechtes umgerannt.

Das Streicheln fremder Hunde unterlassen, denn sie wissen nicht, wie fremde Hunde reagieren.

Unterlegene Hunde sollen keine Mobbingopfer werden, bitte darauf achten und ihren Hund schützen. D.h. das „Opfer“ wird nicht getröstet oder gar auf den Arm genommen, sondern ihm wird Schutz geboten und der „Täter“ wird beobachtet und weggeschickt.

Längeres Ankläffen wird von Seiten des Besitzers unterbunden.

Eine Teilnahme an der Spielstunde erfolgt für Mensch und Tier auf eigene Gefahr. Jeder Hundehalter ist für sich und seinen Hund selbst verantwortlich. Mit dem Betreten des Platzes werden die obigen Regeln anerkannt.